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Quick-Wert Rechner

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Was misst der Quick-Wert?Bedeutung des INR-ErgebnissesWie benutze ich den Quick-Wert-Rechner?Wie berechnet man den INR-Wert aus dem TPZ?FAQs

Der Quick-Wert Rechner, welcher auf der International Normalized Ratio (INR) basiert, ist ein einfaches, kostenloses Werkzeug, um die einheitliche Prothrombinzeit (TPZ) zu erhalten und ihre Bedeutung abzuleiten. Mit diesem Rechner kannst du sowohl den extrinsischen Weg als auch den gemeinsamen Gerinnungsweg ganz einfach bewerten.

Wenn du herausfinden möchtest, was der INR-Normalbereich ist und wie man ihn berechnet, oder warum deine TPZ-Ergebnisse so wichtig sind – lies weiter! 🧮

Wir sind stets bemüht, unsere Omni-Rechner so präzise und zuverlässig wie möglich zu gestalten. Sie können jedoch niemals eine professionelle ärztliche Begutachtung ersetzen. Bei gesundheitlichen Problemen solltest du immer ärztliches Fachpersonal aufsuchen.

Was misst der Quick-Wert?

Im Allgemeinen gibt der Quick-Wert Auskunft über die Gerinnungsfähigkeit des Blutes. Er wird verwendet, um die Leberfunktion, die Wirkung bestimmter Medikamente (ältere Blutverdünner, siehe: Warfarin Dosierungsrechner) und den Vitamin-K-Spiegel zu messen.

INR (International Normalized Ratio) ist eine analytische Berechnung, die dazu dient, die Prothrombinzeit (TPZ), die in verschiedenen Laboren mit unterschiedlichen Reagenzien gemessen wurde, zu vereinheitlichen. Um es einfach auszudrücken: Dank der INR können deutsche, amerikanische und chinesische Ärzte gemeinsam über die TPZ ihrer Patienten sprechen, ohne mit den verschiedenen Werten durcheinander zu kommen.

Um genau zu sein, beschreibt die INR sowohl den extrinsischen Weg als auch den gemeinsamen Weg der Blutgerinnung, d. h. sie ermöglicht es uns, die Werte der verschiedenen Gerinnungsfaktoren zu messen, die im Folgenden aufgezählt werden:

  1. Extrinsischer Weg:
  • VII (Prokonvertin).
  1. Gemeinsamer Weg:
  • I (Fibrinogen),
  • II (Prothrombin),
  • V (Proakzelerin) und
  • X (Stuart-Prower-Faktor).

Andere Methoden, die zur Messung der Blutgerinnung verwendet werden, sind:

Bedeutung des INR-Ergebnisses

Je höher der INR-Wert, desto länger dauert es, bis das Blut gerinnt. Ein erhöhter INR-Wert kann auf ein größeres Blutungsrisiko hinweisen, während ein niedriger INR-Wert auf eine höhere Wahrscheinlichkeit für Thromboembolien hindeutet.

  1. Ein TPZ Quick-Test ist ein einfaches und effizientes Mittel zur Kontrolle der Behandlung von Menschen, die an Vorhofflimmern, mechanischen Herzklappen, Thromboembolien, Schlaganfall oder einer Erkrankung der peripheren Arterien leiden:
  • INR < 1,1 — der durchschnittliche Wert für eine gesunde Person, die derzeit nicht mit gerinnungshemmenden Medikamenten behandelt wird.
  • 1,1 < INR < 2,0 — Ein erhöhter INR-Wert, der noch nicht ausreicht, um einen Patienten, der mit Antikoagulanzien behandelt wird, zu diagnostizieren. Ein möglicher Hinweis auf eine Leberinsuffizienz.
  • 2,0 ≤ INR ≤ 3,0 — Der therapeutische Bereich für Personen, die mit Warfarin und anderen älteren Arten von Antikoagulanzien behandelt werden.
  • INR > 3,0 — der INR-Wert ist zu hoch und bedeutet, dass ein Risiko für übermäßige Blutungen besteht❗Dieser INR-Wert kann allerdings im Normalbereich für Menschen mit einer künstlichen Herzklappe der älteren Generation liegen.
  1. Andere Gründe für einen erhöhten INR-Wert sind:
  • vererbte oder erworbene Krankheiten, die einen Mangel an einem der Gerinnungsfaktoren (I, II, V, VII, X) verursachen,
  • Disseminierte intravasale Gerinnung (DIC),
  • Erschöpfung/unzureichende Aufnahme von Vitamin K und
  • Zerstörung der Leber, z. B. durch Leberzirrhose.

💡 Antikoagulanzien sind Medikamente, die die Blutgerinnung verlangsamen. Ihre Wirkung wird durch einen erhöhten TPZ oder INR angezeigt. Neue orale Antikoagulanzien wie Dabigatran erfordern keine regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und Bluttests, was die Anwendung erleichtert.

Wir müssen immer an die möglichen Komplikationen und Vorteile denken, die mit jeder Behandlung verbunden sind. Um das Risiko von Krankheiten einzuschätzen, die mit Antikoagulantien behandelt werden sollten, können wir eines der unten aufgeführten Instrumente verwenden:

Risiko von Thromboembolien:

Risiko einer Lungenembolie:

Wie benutze ich den Quick-Wert-Rechner?

Unser Quick-Wert-Rechner benötigt drei verschiedene Daten:

  1. Die Prothrombinzeit (TPZ) des Patienten in Sekunden,
    Die TPZ ist eine der Standard-Blutuntersuchungen, die zur Beurteilung der Blutgerinnung durchgeführt werden.
  2. Die TPZ der Standard-Kontrollprobe, die in deinem lokalen Diagnosezentrum verwendet wird, in Sekunden.
  3. Der ISI-Wert (International Sensitivity Index), der vom Hersteller bestimmt und angegeben wird. Er misst die Empfindlichkeit des Gewebefaktors, der bei der TPZ-Analyse verwendet wird.

Der Quick-Wert-Rechner führt einen schnellen INR-Check durch und erklärt dir, was deine Ergebnisse bedeuten.

Wie berechnet man den INR-Wert aus dem TPZ?

Die Gleichung, die in unserem Quick-Wert-Rechner verwendet wird, sieht wie folgt aus:

INR =(TPZ des Patienten/Kontroll TPZ)ISI{\scriptsize INR\ = (TPZ \ des \ Patienten / Kontroll\ TPZ) ^{ISI}}

Der ISI nimmt in der Regel Werte von 0,9-1,7 an. Sowohl der Kontroll-TPZ als auch der ISI hängen von der verwendeten Analysemethode ab. Dies sollte deinem lokalen Labor bekannt sein.

Der INR-Test sollte bei jedem Verdacht auf eine Gerinnungsstörung durchgeführt werden. Außerdem ist es wichtig, den INR/TPZ-Status deines Patienten vor jeder nicht-elektiven Operation zu kennen.

FAQs

Was sind die Symptome bei einem zu hohen INR-Wert?

Ein hoher INR-Wert ist in der Regel asymptomatisch, aber wenn Symptome auftreten, sind es in der Regel folgende:

  • Nasenbluten, Zahnfleischbluten, starke Regelblutungen bei Frauen;
  • Erbrechen, das wie Kaffeesatz aussieht, schwarzer Stuhl;
  • Kopfschmerzen, Verwirrung (aufgrund von intrakraniellen Blutungen);
  • spontane Blutergüsse;
  • Unterleibsschmerzen (bei inneren Blutungen im Bauchraum);
  • Schmerzen in der Brust und
  • Gelenke und Muskeln schmerzen.

Wie berechne ich die Prothrombinzeit?

Die Prothrombinzeit, auch bekannt als TPZ, wird nicht wirklich berechnet. Sie ist die tatsächliche Zeit, die im Labor in Sekunden gemessen wird. Der Laborant nimmt eine Blutprobe des Patienten und fügt eine Reihe von Reagenzien hinzu, um das Blut gerinnen zu lassen. Dann wird gemessen, wie lange die Blutgerinnung dauert.

Was ist der ISI bei der Prothrombinzeit und INR?

ISI steht für International Sensitivity Index. Wenn die TPZ (Prothrombinzeit) oder INR (International Normalized Ratio) im Labor gemessen wird, braucht man eine Reihe von Blutgerinnungsreagenzien. Der ISI ist ein Parameter, der diese Reagenzien hinsichtlich ihrer Empfindlichkeit beschreibt. Der ISI wird normalerweise vom Hersteller der Reagenzien angegeben.

Wie berechne ich den INR-Wert, wenn die Prothrombinzeit 22 Sekunden beträgt?

Um den INR zu berechnen:

  1. Wenn der TPZ des Patienten 22 Sekunden beträgt, der Kontroll-TPZ 12 und der ISI 1,3 ist, dann:
  2. Dividiere den TPZ des Patienten durch den Kontroll-TPZ. Das Ergebnis ist 1,83.
  3. Potenziere diese Zahl mit dem ISI-Faktors und du erhältst 2,2.
  4. In diesem Fall ist der INR-Wert gleich 2,2.
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