Pomodoro-Technik Rechner

Für Prüfungen zu lernen oder in deinem Job der oder die Beste zu sein, fällt nicht immer leicht. Manchmal kannst du dich nicht konzentrieren und ein anderes Mal weißt du nicht, wie du deine Arbeit so organisieren kannst, dass du das Beste aus deiner Zeit machst. Mit dem Pomodoro-Technik-Rechner zeigen wir dir, wie du deine Zeit nach einer berühmten Produktivitätsmethode einteilen kannst. Du bekommst eine Tabelle für die Zeiteinteilung deiner Aufgaben und wir sagen dir, wie viel Zeit du mit Arbeiten verbringen und wie lange du dich entspannen solltest. Bist du bereit, deine Reise in die Produktivität zu beginnen? Dann lass uns eintauchen!

Es ist nie zu spät, sich selbst zu verbessern! Schau dir diesen Social Media Alternativen Rechner und den TV-Alternativen Rechner 🇺🇸 an, um herauszufinden, wie du deine Freizeit besser verbringen kannst.

Es gibt viele Produktivitätsmethoden. Neben Getting Things Done (GTD), Kanban und der Eisenhower-Matrix gilt die Pomodoro-Technik als eine der besten.

Die Pomodoro-Technik ist eine Methode, die auf 25-minütigen Arbeitsperioden basiert, die durch Pausen unterbrochen werden. Als Student wollte der Erfinder Francesco Cirillo in kürzester Zeit so effizient wie möglich sein. Er nahm einen Timer und erfand die Pomodoro-Technik. Warum Pomodoro? Auf Italienisch bedeutet pomodoro Tomate. Und Cirillo stoppte seine Arbeitszeiten mit einer tomatenförmigen Küchen-Stoppuhr.

Das Herzstück der Pomodoro-Technik ist ein 25-minütiger Zeitraum kontinuierlicher Arbeit, der als Pomodoro bezeichnet wird. Nach dem ersten, zweiten und dritten Pomodoro gibt es eine kurze Pause von drei bis fünf Minuten. Alle vier Pomodoros machst du eine längere, 15- bis 30-minütige Pause. Cirillo rät, nicht an die Zeit zu denken, sondern am besten einen Timer zu benutzen, denn so kannst du deine ganze Gehirnleistung der Arbeit widmen. Und das war's! Wähle einfach eine Aufgabe, stelle dir einen Timer und mach dich an die Arbeit.

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Die Pomodoro-Technik ist ganz einfach. Alles, was du tun musst, ist diese sechs Schritte zu befolgen:

1. Schreibe deine Aufgaben auf.📝

2. Stell dir einen Timer auf 25 Minuten. ⏰

3. Arbeite, arbeite, arbeite! Versuche, dich nicht ablenken zu lassen. 👩‍💻

4. Setze ein Häkchen neben jede Aufgabe, die du erledigt hast.☑️

5. Mach eine kurze Pause. Vermeide es, nach deinem Telefon zu greifen. Mach ein paar Dehnübungen, meditiere oder mach dir eine Tasse Tee. ☕️

6. Mache alle vier Pomodoros eine lange Pause.🧘‍♂️

In seinem Buch die Pomodoro-Technik (englisch) geht Cirillo auch darauf ein, wie man seine Technik noch effektiver gestalten kann. Er empfiehlt, To-Do-Listen zu erstellen und Deadlines zu setzten. Zudem rät er, abzuschätzen, wie viele Pomodoros ein einzelnes Projekt braucht, damit du deine Arbeit über eine Woche oder einen Monat genau planen kannst.

Während du in einem Pomodoro arbeitest, ist es wichtig, dass du dich nicht ablenkst. Deshalb ist es nicht immer empfehlenswert, von zu Hause aus zu arbeiten – ein Ort, an dem es eine Küche zu putzen oder Wäsche zu waschen gibt. Es ist besser, in ein Café oder eine Bibliothek zu gehen. Aber für die meisten Menschen ist Prokrastination unvermeidlich. Selbst wenn wir einen festen Zeitplan haben, ertappen wir uns manchmal dabei, wie wir durch die sozialen Medien scrollen oder uns fragen, was wir zum Mittagessen essen sollen. Und dann grübeln wir: Was soll ich jetzt tun? Zurück an die Arbeit gehen? Diese Zeit als Pause zählen? Für sie funktioniert die Pomodoro-Methode nur, wenn es einen strengen Zeitplan gibt.

Deshalb haben wir diesen Rechner entwickelt! Gib einfach ein, wann du mit der Arbeit beginnen möchtest und wie lange du arbeiten möchtest, und unser Rechner erstellt dir einen persönlichen Zeitplan. Selbst wenn du mitten in einem Pomodoro für ein paar Minuten abgelenkt wirst – geh wieder an die Aufgabe! Mach dich nicht fertig, wenn du anfangs Schwierigkeiten hast, den Plan einzuhalten. Auch Produktivität braucht Übung!

Es ist gut, mehr als eine Produktivitätsmethode anzuwenden. Die Pomodoro-Technik hilft beim Zeitmanagement, aber ein Zeitplan sagt dir nicht, welche Aufgaben zuerst erledigt werden müssen und wie du sie schneller erledigen kannst. Lies weiter, um zu erfahren, wie du deine Produktivität verbessern kannst!

Um produktiv zu sein, muss man mehr tun, als seine Zeit zu managen. Wenn du müde oder unmotiviert bist, wird auch die beste Methode nicht nachhaltig sein. Hier sind einige Verbesserungen, die du vornehmen kannst, um deine Leistung zu steigern:

1. Motiviere dich selbst

Setz dir ein Ziel, mach dir ein Vision-Board, lies Biografien oder schau dir Interviews mit erfolgreichen Menschen an, die dich inspirieren. Es liegt an dir, herauszufinden, was dich motiviert, aber wenn du es schaffst, wird dir die Arbeit leichter fallen.

2. Schlaf

Schlafmangel kann deine Stimmung, dein Gedächtnis und deine Leistung verschlechtern. Ein unregelmäßiger Schlafrhythmus wird auch mit vielen Herzkrankheiten, Fettleibigkeit und Diabetes in Verbindung gebracht. Wenn du wissen möchtest, wie viel Schlaf du optimal bekommen solltest, schau dir den Schlafrechner an.

3. Entrümpeln

Räume deinen Arbeitsbereich auf. Das kann dein Schreibtisch, dein Briefkasten oder deine To-Do-Liste sein. In einer ordentlichen und strukturierten Umgebung und mit einem klaren Ziel wird die Arbeit angenehmer und effektiver.

4. Schaffe neue, gesunde Gewohnheiten

Produktiv zu werden, geht nicht von heute auf morgen. Versuche, dir eine gesündere Ernährung und einen guten Schlaf zur Gewohnheit zu machen. Vielleicht könnte sich eine Morgen- oder Abendroutine positiv auf deinen Alltag auswirken? Ziehe das Fahrrad dem Auto vor. Du musst nicht dein ganzes Leben auf einmal ändern. Wenn du nicht viel Wasser trinkst, beginne damit, jeden Morgen ein Glas Wasser zu trinken. Die Flüssigkeitszufuhr hat einen großen Einfluss auf deine Konzentration und dein Energieniveau. Denk daran: Der Schlüssel zum Erfolg ist Stetigkeit.

5. Hör auf mit dem Multitasking

Wenn wir Multitasking betreiben, arbeiten wir langsamer und weniger effizient. Konzentriere dich auf eine Aufgabe zu einer Zeit. Wenn du an einem großen Projekt arbeitest, teile es in kleinere Aufgaben auf. Das ist weniger überwältigend und es wird dir leichter fallen, damit anzufangen.

6. Belohne dich selbst

Finde Dinge, die dir Freude bereiten. Das kann ein Treffen mit Freunden sein, ein Spaziergang oder eine süße Leckerei. Mach dir neben deiner Aufgabenliste eine Belohnungsliste. Nachdem du eine Aufgabe erledigt, ein Projekt abgeschlossen oder eine Prüfung bestanden hast, solltest du etwas tun, das dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Vielleicht lernst du, wie man die perfekten Pfannkuchen macht 🇺🇸?

Stell dir vor, du hattest einen perfekten Uni-Tag. Alle deine Vorlesungen sind erledigt, du hast dich nicht ablenken lassen und ein gesundes Mittagessen gegessen. Aber dein letztes Fach war schon eine halbe Stunde früher vorbei, als geplant. Du kannst entweder eine wohlverdiente Pause einlegen oder... du kannst diese Zeit mit lernen verbringen und hast dadurch morgen weniger zu lernen! Aber was ist Überlernen und wie macht man es?

Überlernen kann nützlich sein, wenn du eine neue Fähigkeit erlernst, deine Präsentation übst oder versuchst, dir unzählige Definitionen für eine Prüfung zu merken. Normalerweise lernen wir so lange, bis wir uns etwas merken und gehen dann zum nächsten Thema über. Aber Studien (englisch) zeigen, dass Überlernen ein besserer Weg sein könnte. Von Überlernen spricht man, wenn du eine Handlung wiederholst, obwohl du sie bereits beherrschst. Angenommen, du musst morgen eine Präsentation halten und du übst deinen Text. Anstatt dich am nächsten Tag darüber zu ärgern, dass du etwas vergessen hast, solltest du am Abend vorher noch einmal üben, auch wenn du denkst, dass du den Text schon komplett drauf hast. Übung macht den Meister. Mehr Übung macht dauerhaft.

Bei der Arbeit an diesem Artikel haben wir einige interessante Ressourcen genutzt. Schau sie dir an:

• Buch von Francesco Cirillo (englisch);

• Lifehacker.com – Artikel von Nick Douglas schaue dir dazu auch diesen deutschen Artikel von Simplizist.de an; und

• Scientific American.

8 Pomodoros entsprechen 4 Stunden 40 Minuten, wenn dein Pomodoro 25min(Arbeit)-5min(kurze Pause)-20min(lange Pause) beträgt. Schauen wir und an, wie wir das zählen können:

1. Notiere die Startzeit und füge 25 Minuten Arbeit hinzu.
2. Addiere 5 Minuten Pause dazu. Insgesamt ergibt das 30 Minuten.
3. Wenn du das viermal wiederholst, ergibt das 2 Stunden.
4. Jetzt ist es an der Zeit für eine lange Pause, 20 Minuten. Damit ist die Gesamtzeit auf 2 Stunden 20 Minuten gestiegen.
5. Wiederhole den gesamten Vorgang noch einmal.
6. Das ergibt noch einmal 2 Stunden und 20 Minuten.
7. Wenn du beide Wiederholungen addierst, kommst du insgesamt auf 4 Stunden und 40 Minuten.

Wenn deine Aufgabe nach dem 8. Pomodoro beendet ist, zählst du die letzte 20-minütige Pause nicht. Deine Gesamtzeit beträgt 4 Stunden und 20 Minuten.

Das muss nicht sein, aber es wird empfohlen, dass ein Pomodoro 25 oder 30 Minuten dauert, gefolgt von einer 5-minütigen Pause und einer längeren Pause nach 4 Pomodoro.

Du kannst die Zeit sogar auf 15 oder 20 Minuten reduzieren, wenn eine Person eine Konzentrations- oder Lernschwäche hat.

Du brauchst vier Pomodoros, um eine lohnende lange Pause zu machen. Jeder deiner Pomodoros kann entweder 25 oder 30 Minuten lang sein, getrennt durch eine Pause von 5 Minuten oder weniger.

Es mag so aussehen, aber die 90-20-Regel ist keine Pomodoro-Technik. Diese Regel ist eine weitere Zeitmanagement-Technik, die vorschlägt, 90 Minuten konzentriert zu arbeiten und dann eine 20-minütige Pause zu machen.

Die Pomodoro-Technik hingegen schlägt vor, 25 oder 30 Minuten konzentriert zu arbeiten und dann eine Pause von maximal 5 Minuten zu machen. Aber sie belohnt mit einer langen Pause nach 4 Pomodoro.